Fragen und Antworten zum Markt

 
  1. Wieso nahkauf?
    nahkauf ist ein Vertriebskonzept der REWE Gruppe. Ein nahkauf ist definiert als kleiner Vollsortimenter vor Ort oder in Stadtrandlage. nahkauf Märkte werden von selbständigen Kaufleuten geführt. Die REWE ist hierbei sowohl hauptsächlicher Waren- als auch Systemlieferant (Warenwirtschaft, etc.). Mehr zum nahkauf-Konzept erfahren Sie hier: nahkauf-Brochüre.
  2. Wer ist der Träger des Marktes?
    Der Markt in Lipperreihe wird von der LiLi GmbH geführt. Auch wenn nahkauf dran steht, ist sehr viel LiLi (= Leben in Lipperreihe e.V.) drin.
  3. Wie wurden die Spenden der Bürger eingesetzt?
    Der größte Teil der Spenden wurde als Darlehen an die LiLi GmbH gegeben, so dass genügend Liquidität für die Wareneinkäufe vorhanden ist.
    Ein kleiner Teil hat als Gesellschafteranteil des Vereins „Leben in Lipperreihe“ in der LiLi GmbH Verwendung gefunden.
  4. Was ist aus der geplanten Treffpunktecke geworden?
    Wir haben schlicht keinen Platz im Markt, wir mussten uns von dem Gedanken leider erst mal verabschieden. Uns fehlt jetzt bereits Lagerraum. Uns war ein möglichst breites Sortiment wichtiger. Der Markt kann auf lange Sicht nur überleben, wenn die Lipperreiher Bürger ihren Haupteinkauf bei uns tätigen. Öffnungszeiten, Sortiment und Preisniveau sind hierfür ausschlaggebend. Wir denken, das wir dieses Ziel erreicht haben. Leider auf Kosten der Treffpunktecke.
    Denkbar ist es, in Zukunft draußen – vor dem Markt – eine Bank oder einen Sitzplatz (Tisch + Bänke) aufzustellen.
  5. Warum sind die Gänge so eng?
    Wir brauchen Platz für das Sortiment. Bei breiteren Gängen hätten wir eine ganze Regalreihe verloren. Normalerweise benötigt ein nahkauf eine Mindestfläche von 300 m2. Wir liegen mit etwa 180 m2 weit unter den Mindestanforderungen der REWE. Hier mussten wir Kompromisse eingehen und hoffen auf das Verständnis unserer Kunden. Es war schließlich erst das Engagement der Bürger und ihre Spendenbereitschaft, welche die REWE bewogen hat, einen nahkauf auf so kleiner Fläche als Projekt zu akzeptieren und zu unterstützen. Jetzt müssen wir zeigen, dass es auf so kleinem Raum auch funktioniert.
  6. Warum stehen da immer rote Container vor der Tür?
    Wieder das Platzproblem, wir haben kein richtiges Lager. Frischware muss in Tiefkühlcontainern angeliefert werden. Diese Container werden leer bei der nächsten Anlieferung wieder mitgenommen. Bis dahin müssen wir sie lagern. Das geht derzeit nur draußen. Wir arbeiten an einer (vor allem auch optisch) besseren Lösung.
  7. Was ist mit regionalen und Bio-Produkten?
    Wir sind gerade erst gestartet. Einige Regional- und Bioprodukte sind bereits im Sortiment. Nun müssen wir über die nächsten Monate herausfinden, was im Sortiment funktioniert und was nicht. Wir planen, den Regional- und Bioanteil baldmöglichst zu erhöhen.
  8. Und der Bringdienst?
    Sobald wir nach diesem ersten Kraftakt durchgeatmet haben, werden wir uns mit dem Thema beschäftigen.
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 Veröffentlicht von am 15. Oktober 2014